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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Meine Reaktion auf das Video "Die Zerstörung der Presse"

Lieber Rezo... ...danke für dein Video "Die Zerstörung der Presse" . Du sagst darin viel Richtiges und gehst teils sachlich auf die zu lösenden medialen Missstände ein. Trotzdem vermisse ich ein paar Dinge, obwohl natürlich klar ist, dass du nicht alles in einem einzigen Video ansprechen kannst. Du sagst völlig richtig, dass man differenzieren muss und nicht pauschal alle Medien in einen Topf werfen darf. Du kritisierst auch - völlig zurecht - verkürzte Darstellungen. Allerdings verkürzt du in der Darstellung der Inhalte der Personen, denen du verkürzte Darstellung vorwirfst, gleichermaßen und differenzierst dabei nicht. Du machst zum Beispiel pauschal KenFM lächerlich, obwohl dort nicht einmal annähernd alle Inhalte "Bullshit" sind, wie man an diesem Beispiel  und auch vielen anderen Videos und Texten  sehen und lesen kann. Dass das verkürzte "Fakten in Geschichten verpacken" nicht nötig ist, beweist übrigens die Rechercheplattform Addendum ,

Die seltsame Beziehung zwischen Wissenschaft, Medien und Politik

Analyse des Artikels "Wem können wir jetzt noch vertrauen?" Als Wissenschaftler  (theoretische Physik und Astrophysik)  tut es mir oft im Herzen weh, was in den Medien aus wissenschaftlichen Erkenntnissen gemacht wird. Teilweise liegt das daran, dass sich jemand, der sich mit einem - oft sehr komplexen - Thema nicht auskennt, damit kritisch auseinander setzen muss. Manchmal habe ich jedoch den Eindruck, dass auch eine gehörige Portion teils unbeabsichtigte Desinformation mitspielt. Deshalb möchte ich diesen Eindruck anhand  eines Artikel aus der großen, deutschen Wochenzeitung "Die Zeit" illustrieren, den ich hier für euch verlinke:  https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/corona-krise-wissenschaft-forscher-meinung . Eigentlich bin ich von dem Artikel positiv überrascht – zumindest teilweise. Wenn da nicht ein paar Kleinigkeiten wären… Der Artikel versucht zu erklären, dass Forscher sich nicht uneins sind und dass es einen Konsens bei wissenschaft