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Es werden Posts vom März, 2021 angezeigt.

Kann wissenschaftliches Denken die gesellschaftliche Spaltung überwinden?

Die Antwort auf diese Frage ist für mich ein klares und lautes "Ja". Wissenschaftliches Denken fördert meiner Meinung nach nicht zuletzt mehr Toleranz für andere Sichtweisen, Meinungen oder Hypothesen. Wurde ein Sachverhalt weder verifiziert noch falsifiziert, dann schließen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler weder seine Richtigkeit noch seine Falschheit aus. Wissenschaft ist im Normalfall auf Sachlichkeit und Fachlichkeit bedacht, käme nicht auf die Idee, kontroverse Hypothesen pauschal als Schwachsinn zu diffamieren, ohne handfeste Evidenz dafür vorweisen zu können. Deshalb fordere ich wieder einmal eine Entpolitisierung der Wissenschaft , die sich meines Erachtens nach zumeist unbewusst viel zu stark dem politischen und medialen Mainstream andient. Die Wissenschaft ist sich immer bewusst, dass niemand die Wahrheit für sich gepachtet hat und dass die vermeintliche Wahrheit von heute schon morgen anders aussehen kann. Trotzdem ist sie immer auf der Suche nach der über

Raus aus dem digitalen Selbstdarstellungstrott - Rein ins echte Leben

Raus aus dem digitalen Herumdrucksen und rein ins echte Leben. Raus aus dem digitalen Selbstdarstellungstrott. Ich bevorzuge persönlichen Austausch. Wer sich mal mit mir treffen will, mit mir telefonieren will, spazieren gehen will, einen Videochat machen will, wählt bitte unten seine/ihre Lieblingskontaktaufnahmeart aus Wer ein offenes Ohr braucht oder sich einfach friedlich und wertschätzend über Gott und die Welt oder andere beliebige Themen austauschen möchte, meldet sich bitte gerne auf einem der folgenden Wege bei mir: chris210007@hotmail.com oder christof.weber@protonmail.com   +43 650 41 777 03   Facebook: https://www.facebook.com/ChristofWeber007   Twitter: https://twitter.com/ChristofWeber4   MeWe: www.mewe.com/i/christofweber2  

Die positiven Seiten der Corona-len Situation - Teil 4

Oft ist zu hören, nur der Impfstoff sei der Dreher des Spiels. Allerlei schwer nachvollziehbare Verpflichtungen - besser ausgedrückt: Zwangsbeglückungen - werden als alternativlos bezeichnet. Dabei werden einige vielversprechende Aspekte außer Acht gelassen. In der Ukraine haben etwa 50 Prozent der Einwohner bereits Antikörper entwickelt . Die Sterberate ist sehr gering . Die meisten Menschen werden nicht schwer krank. Asymptomatische Ansteckung ist weniger wahrscheinlich als symptomatische Ansteckung, was darauf schließen lässt, dass es widersinnig ist, alle Menschen unter Krankheitsverdacht zu stellen. Das wäre sogar widersinnig, wenn es eine extrem tödliche Krankheit zu pandemischem Ausmaß gebracht hätte. Leider weiß man über asymptomatische Ansteckung relativ wenig, deshalb lassen sich keine wirklich stichhaltigen Aussagen treffen. Doch alle Personen unter Generaldverdacht zu stellen, ist unnatürlich und entmenschlichend. Es gibt Hinweise darauf, dass das Virus endemisch wird. Da

Eine Kurzgeschichte als Plädoyer gegen Doppelmoral

Es war einmal eine Frau, die an den Wert von Freundschaften und familiärem Zusammenhalt glaubte, unabhängig von nichtigen Meinungsverschiedenheiten. In diesem Sinne glaubte sie auch an die Meinungsfreiheit, denn wenn Meinungsverschiedenheiten einer Freundschaft oder der Familienbande im Normalfall keinen Schaden zufügten, dann konnten oder durften unterschiedliche Weltanschauungen, solange sie im Rahmen des Erlaubten, Harmlosen und moralisch sowie menschlich nicht Verwerflichen blieben, doch kein Problem sein. Oder?   Es dauerte nicht allzu lange, bis sich herausstellte, dass sie falsch gelegen hatte. In einer Diskussion über ein Virus, dessen Gefährlichkeit sie für nicht ausreichend hielt, um Verbote des normalen menschlichen Zusammenseins zu rechtfertigen, wurde sie rundheraus als Spinnerin, Idiotin, ja sogar als Rechtsextreme beschimpft. Das konnte sie sich nicht erklären, da sie in ihrem Leben immer nur Grün oder Rot gewählt hatte. Allerdings spielte sie bei all der inhumanen, entm