Was mich ärgert und eine Erklärung

Über Dinge, die auf den Geist gehen, und eine Erklärung

  • Pauschalurteile ohne genügend Hintergrundwissen über Personen, Personengruppen oder deren Weltbilder
  • Verbreiten von Weltuntergangsstimmung, Panik und Angst aus Eigeninteresse und ohne evidente Grundlagen
  • Alarmistische Berichterstattung
  • Vorurteile oder Diskriminierung jeglicher Art
  • Nicht konkrete, verallgemeinernde Kritik unter Ausblendung positiver Aspekte
  • Erzwungener Wandel statt Freiwilligkeit
  • Doppelmoral
  • Jedes Wort auf Waagschalen legen, sodass sich am Ende die wenigsten trauen, öffentlich ihre Meinung zu sagen oder zu schreiben, aus Angst, durch Missverständnisse unsachlichen, beleidigenden Angriffen ausgesetzt zu werden
  • Das kategorische Ablehnen, Lächerlichmachen oder gar Abwerten anderer Meinungen oder Hypothesen, nur weil sie nicht ins eigene Weltbild passen
  • Etwas als Dogma oder Wahrheit hinstellen und dann anderen vorwerfen, sie würden Meinung als Wahrheit verkaufen
Hier noch ein Statement zum Text "Rassismus als politischer Kampfbegriff": der Text wollte darauf hinaus, dass erst dann ein wirklicher Wandel stattgefunden hat, wenn niemand mehr - aus welchen Gründen auch immer - die Hautfarbe oder Herkunft anderer Personen - egal in welchem Zusammenhang - extra betont oder betonen muss. Wenn die Hautfarbe, die Herkunft, die Sexualität oder der Glaube vollkommen egal sind und alle sich ganz einfach als Menschen sehen, tolerieren und respektieren. Dabei hat Toleranz selbstverständlich Grenzen. Damit kann man sich zum Beispiel hier auseinandersetzen. 
Generell sollte es kein Geheimnis sein, dass diverse Begriffe oder Sachverhalte politisch vereinnahmt werden, um diverse Interessen durchzusetzen. 
Folgendes ist nur schwer zu verstehen: wenn eigentlich ohnehin alle das Gleiche wollen, wo liegt dann das Problem? Dazu folgendes Zitat aus einem "Zeit"-Interview: "Und genau da wollen wir hin: dass die Hautfarbe keine Rolle spielt." Folgende Meinung zu diesem Interview ist hingegen verständlich. Wie der Weg zu einem gemeinsamen Ziel aussehen soll wird man ja dann wohl hoffentlich noch sachlich diskutieren dürfen, ohne mit inhaltslosen, sinnlosen Vorwürfen konfrontiert zu werden oder gar als etwas abgestempelt zu werden, das man nicht ist.

Ob dieser Text oder irgendeiner der Texte auf "Die wahre Vielfalt" tatsächlich "Geschwurbel" ist/sind, wie vor Kurzem vorgeworfen wurde, soll jede und jeder selber beurteilen. Wer dazu konstruktive Kritik abgeben will, kann mich gerne kontaktieren.

Noch ein letzer Satz für diesen Beitrag: Da der Begriff "Verschwörungstheorie" negativ konnotiert ist und diese Konnotation bis weit in den wissenschaftlichen Diskurs hineinreicht, empfiehlt TrueDiversity allen, sich zumindest mit dem Wikipedia-Eintrag zu diesem Thema auseinanderzusetzen. Das kostet nicht allzu viel Zeit und hilft vielleicht, ein differenzierteres Weltbild zu bekommen, über das sich besser integrieren lässt.    

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